Angleichung

Selten sind beide Seiten einer Brust gleich groß. In einigen Fällen ist der Größenunterschied so störend, dass er zu psychischen Belastung werden kann.

Eine Angleichung in Form und Größe durch Implantate oder einseitige Brustverkleinerung und Modellierung zu erreichen, so dass die Harmonie wieder hergestellt wird. Wir beraten Sie gern, welche Form der Angleichung für Sie in Frage kommt.

Hohlwarzen

Hohlwarzen sind nach innen gerichtete Brustwarzen, meist verursacht durch zu kurze Milchgänge. Die Verformung der Brust führt oft zu psychischen Problemen und einer Beeinträchtigung des weiblichen Selbstwertgefühls.

Mit einem relativ einfachen operativen Eingriff können Hohlwarzen wieder nach aussen gerichtet werden. Durch einen kleinen Einschnitt werden die zu kurzen Milchgänge durchtrennt. Damit geht jedoch die Stillfähigkeit nach den Eingriff verloren. Ebenso können Gefühlsstörungen der Brustwarze auftreten.

Ihr Arzt wird Sie vor dem Eingriff ausführlich über Möglichkeiten und Nebenwirkungen informieren.

Vergrößerung

Die neuen Operationstechniken ermöglichen den Aufbau einer vollkommen natürlich wirkenden Brust, die auch im Selbstgefühl kein Fremdkörper ist. Die neue Brust wird harmonisch für jeden Körper individuell angepaßt und modelliert.

Die modernen Implantate sind mit stabilem quervernetzem Silikongel gefüllt und auch bei einem Unfall vollkommen auslaufsicher. Sie sind in der natürlichen Wirkung und Tastempfinden unerreicht und stehen in vielen Formen und Größen zur Verfügung. Alternativen sind Implantate mit Hydrogel oder Kochsalzlösung gefüllt.

Die Implantate können durch drei verschiedene Schnittführungen an Ihren neuen Platz verbracht werden: In der Brustumschlagfalte, durch einen Schnitt in der Achselhöhle und über den Warzenvorhof.

Welche Methode zur Anwendung kommt, wird im Beratungsgespräch individuell festgelegt. Entscheidend dafür ist auch die Platzierung der Kissen unter oder über dem Brustmuskel, die Größe, Art und Form der Implantate und das gewünschte Ergebnis.

Die Stillfähigkeit und Empfindungen der Brust werden in der Regel nicht beeinträchtigt. Lediglich in der ersten Zeit nach der OP können Sensibilitätsstörungen auftreten, die sich im Normalfall aber bald wieder geben.

Verkleinerung

Auch eine große Brust kann zum Problemfall werden. Durch das hohe Eigengewicht neigt sie dazu aus der Form zu geraten, sie verursacht schmerzhafte Rückenprobleme und Verspannungen und kann so Ihrer Trägerin zur Last werden.

Bei der Brustverkleinerung wird überschüssiges Haut- , Drüsen- und Fettgewebe entfernt und aus dem verbleibenden Gewebe eine neue Silhouette geformt und an der Muskulatur befestigt. Die Brustwarze wird in der Regel zusammen mit Blutgefäßen und Nerven nach oben versetzt, so dass in den meisten Fällen die Stillfähigkeit erhalten bleibt.

Die Schnittführung ist abhängig von der Menge des zu entfernenden Gewebes und der neuen Form und Größe und wird in einem ausführlichen Beratungsgespräch vorher abgestimmt. Die verbleibende Haut wird straffend um das erhaltene Gewebe gefomt und mit speziellen Nahttechniken vernäht.

Wie nach jedem operativen Eingriff kann es zu Schwellungen und Blutergüssen kommen, die in der Regel nach einiger Zeit abklingen. Das Berührungsempfinden der Brustwarzen wird noch einige Wochen eingeschränkt sein.

Straffung

Mit zunehmendem Alter verändert sich die Form der Brüste. Durch Schwangerschaften, erschlaffendes Hautgewebe, Diäten oder Veranlagung nimmt die Brust eine hängende Form an. Durch eine Bruststraffung wird der Busen in eine neue, straffe Form modelliert. Ob dazu Implantate zum Einsatz kommen, wird in einem indviduellen Beratungsgespräch nach Absteckung der Ziele und der neuen Form festgelegt.

Bei der Bruststraffung wird die überschüssige Haut entfernt und die Brustwarze nach oben verpflanzt. Oftmals kann bereits aus den vorhandenem Drüsen- und Fettgewebe eine neue harmonische Brust geformt werden. Sollte das vorhandene Gewebe zur Neumodellierung nicht ausreichen kann gleichzeitig ein passendes Implantat zum Aufbau eingesetzt werden um die gewünschte Brustform zu erreichen. Die Brustwarzen werden in der Regel mit Blutgefäßen, Drüsenverbindungen und Nerven verpflanzt. So bleibt die Stillfähigkeit und Empfindungsvermögen normalerweise erhalten.

Die Schnittführung ist individuell unterschiedlich und wird nach Art und Form der Korrektur bestimmt. Die notwendigen Nähte sind werden in besonderen Nahtverfahren ausgeführt um die Narbenbildung so gering wie möglich zu halten.

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